Sie haben Recht 😉 Ein gesunder Hund wird nie satt. Die Natur hat dem Hund, anders als dem Menschen, kein Sattgefühl mitgegeben.
Der Hund ist ein Beutejäger und er soll Beute machen, wenn sie sich ihm bietet, auch wenn die letzte Mahlzeit noch nicht lange her ist, denn es kann ja Tage bis Wochen dauern bis er die Möglichkeit zum erneuten Beutefang hat.
Der vom Menschen gefütterte Hund setzt ein neues Beuteschema zugrunde. Jetzt ist der Mensch sein Beuteobjekt und er wird seinen Beuteerfolg anpassen und verfeinern. Das kann ein Augenaufschlag oder ein Beintratzer sein. Vielleicht auch ein Stupser an die Leckerchenschublade… Hat er damit Erfolg, sprich sein Mensch gibt ihm daraufhin etwas zum Fressen, dann wird er dieses Schema immer öfter anwenden. Für den Menschen entsteht dadurch das subjektive Gefühl sein Hund wird nicht mehr satt.
Das ist in der Regel die gängigste Erklärung. Sollte Ihr Hund nicht zu dünn sein, dann belassen Sie die Fütterung so wie sie ist. Sollten sie die obige Erklärung nicht passend für Ihren Hund finden, dann versuchen Sie, sofern erlaubt, pro Mahlzeit eine gekochte, zerdrückte Kartoffel dem Futter zuzugeben. Die Kartoffel sorgt für eine verlängerte Verweildauer der Mahlzeit in Darm und Magen und kann so für etwas mehr Zufriedenheit sorgen. Allerdings ist immer zu beachten, dass jede Stärkequelle ein Dickmacher sein kann.
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